Die Lite, genau so wie alle anderen sind ja nix anderes als einfach 4 Zellen in Reihe geschaltet. Und wie wir alle wissen ist der Strom in der Reiehenschaltung immer gleich. Wenn jetzt Zelle 1,2 und 3 80% Ladezustand haben und Zelle 4 ist bereits bei 95%, dann geht Zelle 4 in Richtung Ladeschlussspannung und erreicht werte um 3,6V und höher. Deswegen wird zusätzlich noch ein BMS (Battery Management System) gebraucht, was einen Balancer hat. Dieser bypasst dann die Zelle, die bereits voll ist.
Das kann schnell passieren wenn die Zellen nicht selektriert sind. Grundlage hier ist der Innenwiderstand der Zelle. Umso genauer die erstinbetriebnahme des Blocks ist, desto weniger Probleme hat man. Daher lade ich die Blöcke immer in der paralellschaltung. Also alle Zellen parallell, wo die SPANNUNG gleich ist. Da gebe ich dann 3,4V drauf und warte, bis der Ladestrom gegen 0 geht. (Jede Zelle nimmt so sowviel wie sie braucht). Danach drehe ich die Spannung auf 3,5V und wiederhole das. Zum Schluss noch auf 3,55-3,6V. Meine Erfarhung zeigt dann auch, dass es viel bringt, wenn man nach dem Laden das Pack so noch für eine Nacht stehen lässt, da sich die Zellen dann wirklich zu 100% ausgleichen.
--> Obigen zwei Absätze spiegeln nur meine eigene Erfahrung wieder, ohne dabei über ein andere Produkt urteilen zu wollen.
Ansich ist meine Erfahrung mit den Li-Batterien durch die Bank hin weg postiv. Jedoch sind mir persönlich zwei Sachen aufgefallen. Wenn die Ladeschlussspannung überschritten wird ODER man bei einem niedrigen Ladezustand zu höhe Ströme anfordert, dann killt das die Zellen ganz schnell. .